Aufzeichnung vom Freitag, 4. Februar 2022

IT-Lösungen für Unternehmen: Hardware, Software und Service

Gelungener Abschluss in Giengen: Hardware, Software und Service
Der Abschluss der erfolgreichen Digitalwoche stand am Freitag, 4. Februar 2022 im Bürgerhaus Schranne in Giengen an der Brenz ganz im Zeichen der IT-Lösungen für Unternehmen. „Das Beste kommt zum Schluss.“, begrüßte Dieter Henle, Oberbürgermeister der Stadt Giengen die Gäste der Hybrid-Veranstaltung vor Ort sowie im Livestream. Man freue sich in Giengen Gastgeber für die „durchdachte ebenso wie innovative“ Veranstaltungsreihe zu sein. „Eine Digitalwoche wie diese steht uns Tüftlern in Ostwürttemberg gut zu Gesicht (…) und sie dokumentiert, dass wir die Zukunft hier (in der Region) längst schon anpacken.“
© digiZ Ostwürttemberg
Mit Michael Belko, Geschäftsführer der digitalforfuture GmbH und Vorsitzender des IHK-Digitalisierungsausschusses, referierte einer der führenden Experten der Region über die „Strategie zur Digitalisierung“ und zeigte so die wichtige Roadmap für Unternehmen auf, die sich an das komplexe Thema heranwagen wollen. Belko skizzierte die fünf Handlungsfelder der digitalen Transformation: Infrastruktur, Arbeitsplatz, Abläufe, Produkte und Kompetenzen. „Digitalisierung funktioniert nur, wenn die Handlungsfelder zusammen kommen. Die Zukunft gehört den digitalen Plattformen und den vernetzten Unternehmen, denen es gelingt das alles zusammen zu bringen (…).“, prognostiziert Belko. Laut dem Experten die wichtigste Voraussetzung der erfolgreichen digitalen Transformation: kundenorientiertes Denken und Handeln.
Klaus Raab, Geschäftsführer Raab IT-Systemhaus GmbH referierte per Live-Schalte über die Anwendung des richtigen IT-Systems im Unternehmen. Dabei gilt es IT-Security, die Performance der IT-Infrastruktur und die Beweglichkeit der Systeme im Kontext der Unternehmensausrichtung zu beachten – ein Plädoyer für die strategische Zusammenarbeit mit regionalen IT-Partnern, die sowohl Qualität sichern als auch Notfall- und Back-Up-Szenarien beherrschen. „IT muss einen Mehrwert liefern. Wir machen IT nicht zum Selbstzweck, sondern es geht darum, dass Ihre Kunden deren Ziele erreichen und Sie, die Unternehmen, Ihre Ziele ebenfalls erreichen.“, schließt Raab seinen Vortrag und plädiert: „Wir müssen aus der Panik herauskommen, immer wieder Projekte neu und kurzfristig zu realisieren. Wir brauchen Strategien, saubere Fahrpläne, und Meilensteine, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“
Doch ohne eine Komponente würde Digitalisierung nicht funktionieren - dies erörterte Referent Uwe Silberhorn von der EXTRA Computer GmbH eindrücklich: die Hardware – das Herzstück der Digitalisierung. Belastbare Automatisierungen, Big-Data und immer komplexer werdende IT-Prozesse können nur dann verlässlich funktionieren, wenn die Hardwareplattform mit Bedacht gewählt und implementiert wurde. In anschaulichen Best-Practice Beispielen zeigte Silberhorn auf, dass individuelle Lösungen aus der und für die Region in Ostwürttemberg bereits erfolgreich im Einsatz sind. „Wir müssen das regionale Know-how im Bereich der Digitalisierung teilen und hoheitliche Positionen vermeiden. Nutzen Sie die Skills Ihrer regionalen interdisziplinären Partner – denn Software und Hardware zusammen, das macht Digitalisierung.“, ruft Silberhorn zum Schulterschluss auf. Zum Abschluss ergriff der Vorsitzende des IHK-Digitalisierungsausschusses Michael Belko mit Danksagungen das Wort. 5 Tage, 5 Orte, unzählige Themen. Die erste Digitalwoche Ostwürttembergs war ein voller Erfolg.