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digiZ | Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg wird mit 950.000 Euro gefördert

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut überreichte beim Digitalgipfel Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg in der Porsche-Arena in Stuttgart am 22. Juni 2023 einen Bewilligungsbescheid über 950.000 Euro an das digiZ | Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg mit seinen drei Standorten in Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd.

Die Freude bei der IHK Ostwürttemberg und den Landkreisen Heidenheim und Ostalb ist groß: Im Rahmen der Initiative Wirtschaft 4.0 des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg erhält das digiZ | Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg eine weitere Förderung von 950.000 Euro.

„Die regionalen Digital Hubs haben sich in der ersten Förderrunde zu einem echten Erfolgsmodell im Land entwickelt. In der zweiten Förderrunde werden wir die insgesamt zwölf zur Förderung ausgewählten Digital Hubs als regionale Anlaufstellen zur Digitalisierung der Wirtschaft in der gesamten Fläche des Landes weiter etablieren. Wir freuen uns sehr, dass auch das digiZ erneut mit dabei ist“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, anlässlich der Förderbescheidübergabe an das digiZ | Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg.

„Als Informations-, Vernetzungs-, Erprobungs- und Experimentierräume bieten die Digital Hubs den Unternehmen, Start-ups und Forschungsakteuren die wertvolle inhaltliche Unterstützung und Infrastruktur die sie für ihre Digitalisierungsprojekte benötigen. Dies setzt das digiZ in einem Dreiklang aus Demonstrationswelt, Lernwelt und Ideenwelt engagiert und mit bewundernswertem Ideenreichtum um“, so die Wirtschaftsministerin weiter.

Das digiZ ist ein wesentlicher Teil der Zukunftsoffensive Ostwürttemberg und spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der digitalen Transformation in der Region. Mit seinem breiten Spektrum an passgenauen Vernetzungs-, Informations- und Beratungsangeboten unterstützt das Zentrum aktiv die digitale Entwicklung von Unternehmen in der Region.

Das Digitalisierungszentrum ist eine gemeinsame Einrichtung der IHK Ostwürttemberg als Konsortialführer sowie den Landkreisen Heidenheim und Ostalbkreis als Konsortialpartner. Das digiZ als zentrale Anlaufstelle in Ostwürttemberg ist dezentral an den Standorten in Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd aufgestellt und dadurch als digitales Kompetenzzentrum der Region sehr gut sichtbar. Die Kernthemen Künstliche Intelligenz, digitale 3D-Technologien, Industrie 4.0 und Robotik bilden die Basis der Angebote. An den Standorten können bei verschiedenen Veranstaltungen Unternehmen die genannten Technologien erleben und nutzen.

Thilo Rentschler, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg, äußerte sich begeistert über die Förderung und sagte: „Das digiZ ist ein wichtiger Bestandteil im Transformationsprozess der regionalen Wirtschaft. Die Förderung stellt einen weiteren Meilenstein innerhalb unserer Zukunftsoffensive Ostwürttemberg dar. Mit dieser Förderung können wir den Unternehmen in der Region noch besser dabei helfen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken.“

Die Landräte Peter Polta und Dr. Joachim Bläse betonten die Bedeutung des Digitalisierungszentrums für die Region Ostwürttemberg. Dr. Joachim Bläse erklärte: „Das digiZ schafft eine einzigartige Plattform für Unternehmen, um ihre digitale Transformation voranzutreiben. Es ist eine wertvolle Unterstützung für die Wirtschaft in Ostwürttemberg. Landrat Peter Polta hob hervor: „Das digiZ ist ein Motor für den digitalen Fortschritt in unserer Region. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, von den Chancen der Digitalisierung zu profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.“

Das Digitalisierungszentrum kann zudem auf starke Partner aus der Wirtschaft zählen. Die GEO DATA GmbH, die PAUL HARTMANN AG, die HENSOLDT Optronics GmbH, die VOITH Group sowie die Carl Zeiss AG engagieren sich aktiv im digiZ und unterstützen langfristig die erfolgreiche Arbeit des Zentrums. Durch diese Partnerschaften wird gewährleistet, dass der Standort Ostwürttemberg in der Digitalisierung voranschreitet.