Merkle & Partner GbR

Der digitale Prüfstand: Simulationen für KMUs

Unter Digitalisierung versteht man die Umwandlung analoger Formate, z. B. einem Schmierzettel in ein digitales Format, z. B. einer elektronischen Notiz, die einfach weiterverarbeitet und automatisiert werden kann. Auch die Simulation ist ein Bereich, der schon seit Jahrzenten das „analoge“ Versuchsmodell durch virtuelle, „digitale“ Modelle ersetzt, um zu schauen, wie sich Bauteile später im Betrieb verhalten, lange bevor sie physisch gebaut worden sind. Während die Großindustrie den Vorteil der Simulation längst erkannt hat und umfangreich einsetzt, gehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eher den praktischen Weg: bauen, testen, optimieren, bauen, testen. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Das geht mit Hilfe der Simulation schneller und effizienter.
Netzwerk
Merkle & Partner GbR wurde als eines der ersten Ingenieurbüros für Berechnungsdienstleistungen in Deutschland 1989 von Stefan Merkle, einem Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik (TU) nach Abschluss seines Studiums gegründet. Auf aktuell vier Standorte verteilt, bearbeiten die Ingenieure spannende Themen aus den verschiedensten Industriezweigen, von der Automobilindustrie, dem Anlagen- und Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik bis hin zum Baubereich. Fokus ist immer der Blick auf den Kundennutzen, mit Hilfe geeigneter Simulationen schneller, kostengünstiger und sicherer Produkte zu entwickeln. Merkle & Partner spricht dabei trotz komplexer Physik und komplexer Baugruppen eine einfache Sprache: die des Kunden. Stefan Merkle:
„Unser Ziel ist es, dass unser Kunde sein Produkt noch besser versteht und so die richtigen Schlussfolgerungen bei der Entwicklung ziehen kann – ganz ohne teure Versuche. Die Simulation zeigt, was sonst oft unsichtbar ist.“
Stefan Merkle
Als einer der wenigen Dienstleister bietet Merkle & Partner Strömungssimulationen (CFD) und Struktursimulationen (FEM) aus einer Hand an und kann auch übergreifende Themen, wie z. B. das Flattern eines Ventils simulieren. Als Heidenheimer fühlt sich Merkle der Region Ostwürttemberg stark verbunden, auch wenn die Kunden im gesamten DACH Bereich und weit darüber hinaus verbreitet sind.
Aus Sicht von Merkle & Partner ist das digiZ eine ideale Plattform, um auch den Konstruktions- und Entwicklungsprozess weiter zu digitalisieren und KMU´s auf die vielfältigen, oft ungenutzten Möglichkeiten der Simulation hinzuweisen. „Viele Unternehmen wissen gar nicht, was heute mit Simulation alles geht“, so Stefan Merkle. Bauteile werden zu heiß, sind zu schwer, brechen, haben einen zu schlechten Wirkungsgrad und werden zudem von der Konkurrenz billiger verkauft. Auch hier sind „Daten“ das Gold der Zukunft. Je mehr man weiß, desto leichter und schneller kann man einzigartige Produkte entwickeln.